Album artwork for Celine (Sascha Funke Remix)

Celine (Sascha Funke Remix) Various Artists

Release date: October 23, 2006
Cat No: AND 010
Barcode: 880319229312
12"
AND 010
8,20 €
  • ohlwpuk7YFy8
  • release
“&” Was The Driving Force For The Work Of Playmade. In All Projects There Was Always More Than One Person Involved - That Was The Special Spirit, Which Kept The Label Going On. Now We Want To Step Forward To Another Level And Leave The “Playground” Playmade Behind Us To Put The Focus Even More On “&”. We Will Draw A Bow Between The Old (Playmade) And The New (And Music) With A Remix For Audision´S “Vanish” (Playmade -008) By Sascha Funke Together With A Fresh Track “Celine” Of Our Newcomer Ivf. We Do Not Have To Lose Too Many Words About Sascha Funke, Because He Is Already A Well-Known Artist. As A Great Dj And Producer Of The Bpitch Control Family He Has Released Several 12” E.g. „2:1 Für Die Liebe“, „Doppelpass“ Or „When Will I Be Famous“, And With „Safety First“, „Drei Auf Drei“ And „Campus“ He Eternalised Himself On Kompakt. Since Half A Year He Is Looking After The New Label Memo With The Right Touch For Deep Detroit-Orientated Output. Therefore, It Is A Special Honour For Us That He Could Find The Time To Do This Remix For And Music. He Was The Guy Who Kept The Original Track Of “Vanish” Alive, Because The Dat Tape Was Lost And He Was The Only One Who Had A Copy Of It. At This Point We Have To Say Thanks Again! He Is Taking Out The Organic Deepness Of The Original, Let A Lot Of Space And Push It Into This Typical Berlin-Flavoured Melancholic, Which You Can Feel On The Empty Streets Before Sunrise. Our Newcomer Ivf Went Through An Exceptional Past. Ivf Was Conceived In A Lab In 1977. Life In A Retort Was About To Cease And After An Exhausting Childhood In A Wealthy Part Of The City He Spent His Youth In An Artificial World Of Music And Fine Arts. In 1995, Ivf Started To Leave This World And Went To A Club With Some Friends. There, They Danced To House-Music Alongside Homosexual Men. While He Was On A Journey, Which Included A Visit To The Record Store Sonic Groove, Ivf Bought “Let It Out” By Norty Cotto. Sometimes, He Still Listens To This Record, Opens A Bottle Of Brunello Di Montalcino And Takes A Nostalgic Look Into The Past. Besides Red Wine From Italy, Ivf Likes To Drink Tomato Juice, Which Is Always Served In Lufthansa-Airplanes. However, His Fear Of Flying Forces Him To Hit The Road To The Supermarket In Order To Get Replenishment (By The Way: Overseas Booking-Requests Will Not Be Dismissed Right Away But At Least Be Considered). In Spite Of The Travelling-Deficit, Ivf Does Not Have The Feeling To Miss Out On Something. On The Contrary: He Gained A Profound Knowledge Of The World While Being On Tour With Various Indie-Rock Bands, Which He Was A Member Of. This Knowledge Is Now A Part Of His Artistic Opus.
Katalognummer 010 beim ersten Release von and music - was bitte ist das denn? Haben sich die Labelmacher verzählt? Wurde das Playmade-Label einfach umbenannt, wie vor kurzem die Hamburger Ost-West-Straße in Ludwig-Erhard-Straße? Oder wird hier in Studio 1 Manier dem seriellen Prinzip gefrönt, so dass wir alle zehn Releases ein neues Label erwarten können? Hinter der rätselhaften Katalognummer steckt eigentlich eine recht einfache Erklärung: Das „&“ hat die bisherige Arbeit für das Label Playmade stark geprägt und bei allen Projekten vom Musik produzieren, dem Organisieren von Veranstaltungen oder dem Erstellen von Graphiken waren immer mehrere Personen involviert, was den besonderen Spaß und Antrieb ausmachte. Nun wollen wir einen Schritt weitergehen, die Spielwiese Playmade verlassen und das „&“ noch weiter in den Mittelpunkt stellen. Die Tatsache, dass wir die Arbeit an Playmade eingestellt haben, soll nicht heißen, dass wir mit diesem Label nicht ordentlich abgeliefert hätten. Und weil wir immer noch so stolz auf diese Releases sind, deutet die Katalognummer 010 - trotz Neuanfang - auch in die Vergangeheit. Sie verweist auf den Playmade Backkatalog (001 bis 009), den jeder potenzielle and music Liebhaber zur Kenntnis nehmen sollte, als Teil unserer Geschichte. Den Bogen spannen wir auf der A-Seite mit einem Sascha Funke Remix des Tracks „Vanish“ von Audision (Playmade -008) gepaart mit einem neuen Künstler, IVF. Über SASCHA FUNKE muss man eigentlich nicht mehr viele Worte verlieren. Als Vorzeige-DJ und Produzent aus dem Hause Bpitch Control Berlin hat er wunderbare Stücke, u.a. „2:1 für die Liebe“, „Doppelpass“ oder „When Will I Be Famous“ veröffentlicht und sich mit „Safety First“, „Drei auf Drei“ und „Campus“ auf Kompakt verewigt. Weiterhin betreut er seit kurzem das Label MEMO, und das mit unglaublichem Geschick für deepen Detroit-orientierten Output. Umso mehr freuen wir uns, dass er Zeit und Muße gefunden hat, einen Remix für and music beizusteuern. Als Augsburger bzw. Hamburger wissen wir in unserer heimeligen Sozialisation um die teilweise doch recht düstere Grundstimmung Berlins. Was mag wohl in Sascha Funke beim Produzieren seines Remixes vorgegangen sein? Wir meinen hier eine typische Berliner Melancholie der frühen Morgenstunden zu erkennen. Saschas Remix nimmt die organische Tiefe des Originals und lässt ihr viel Raum. Seine Produktion verfolgt eine souveräne industrielle Klangästhetik, deren Deepness auch nicht durch den postmodernen Einsatz von General-Midi-Toms unterbrochen wird. Humor trifft auf Trostlosigkeit, und das kickt ordentlich. Sascha Funke war es auch, der das Original von „Vanish“ am Leben erhalten hat, da die DAT-Bänder nicht mehr auffindbar waren und er als einziger noch eine Kopie hatte. Für diese Backup-Leistung DANKEN wir ihm noch heute. Unser neuer Künstler IVF hat eine außergewöhnliche Vergangenheit vorzuweisen und überträgt diese geschickt in den &nd-Kosmos auf die B-Seite der vorliegenden 12“. „Celine“ ist ein deepes Klanggebilde, das Einblick in eine bizarre Phantasiewelt eröffnet. Man kann dazu tanzen oder sich Gedanken machen oder beides. IVF wurde 1977 in einem Labor gezeugt. Das Leben in der Retorte sollte ein jähes Ende nehmen und nach einer aufreibenden Kindheit im Reichenviertel einer großen Stadt, verbrachte er seine Jugend in einer Kunstwelt aus Musik und Malerei. 1995 verließ IVF diese Welt immer öfter und ging schließlich mit seinen Freunden in einen Club. Dort tanzten sie neben homosexuellen Männern zu House-Musik. Auf einer Urlaubsreise mit Besuch im Plattenladen „Sonic Groove“ kaufte er sich die Platte „let it out“ von Norty Cotto, die er auch heute noch gerne heimlich bei einem Gläschen Brunello di Montalcino hört und wehmütig in die Vergangenheit blickt. Auch trinkt IVF gerne - den oft auch in den Flugzeugen von Lufthansa servierten - Tomatensaft, nur dass er wegen seiner Flugangst lieber selbst zum Supermarkt geht, um Nachschub zu holen. Trotz des selbst auferlegten Flugreiseverbots hat IVF nicht das Gefühl, etwas zu verpassen, im Gegenteil: trotz jungen Alters, fühlt er sich bereits weise und erfahren. Diese Reife fließt nun in sein künstlerisches Werk ein.

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